Inhalt

  • (ff. 1r–4v) Alexander von Aphrodisias, In Sens. comm. (CAG III 1, Berlin 1901), inc. mutile 46,12 ...] ὁ κάπνος. Mit etlichen Aussparungen im Text aufgrund beschädigter oder unlesbarer Vorlage.
  • (ff. 5r–9v) Sens., inc. mutile 442a24 ...] καὶ πράσινον (kurz vor Beginn von Buch II; Fortsetzung von f. 142–145v). An den Rändern Scholien, zum Teil Exzerpte aus dem Kommentar Alexanders, zum Teil übereinstimmend mit Scholien in Ambr. H 50 sup.
  • (ff. 10r–65v) Hist. An.
  • (f. 66r) Pinax für den Grundstock des Bandes, mit späteren Ergänzungen (s. unten „Entstehung“). Darunter eine Liste πῶς ὀνομάζονται τά τε χερσαῖα καὶ ἔνυδρα ζῶα, gefolgt von Erläuterungen (ἑρμηνεῖα τούτων).
  • (ff. 67r–98r) Part. An. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 98r–105r) Inc. An. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (f. 105v) Michael von Ephesos, In Mem. comm. (Beginn des auf f. 170 fortgesetzten Textes).
  • (f. 106rv) 35 κεφάλαια zu den 3 Büchern von An. (Titel im Ms.: ἀρχὴ τῶν κεφαλαίων τοῦ περὶ ψυχῆς πρώτου βιβλίου – τὰ τοῦ β βιβλίου κεφάλαια – ἀρχὴ τῶν κεφαλαίων τοῦ τρίτου βιβλίου).
  • (ff. 107r–141r) An. (tit. Ἀριστοτέλους περὶ ψυχῆς πρῶτον; Β. ΙΙ (f. 116v), tit. Ἀριστοτέλους περὶ ψυχῆς λόγος β̅; Β. III (f. 129v), tit. Ἀριστοτέλους περὶ ψυχῆς λόγος τρίτος· Γάμμα) mit umlaufender Paraphrase des Sophonias (tit. Παράφρασις εἰς τὸ περὶ ψυχῆς τοῦ σοφωτάτου κυρίου Σοφονίου.
    Inter lineas, zwischen Text und Paraphrase sowie außerhalb der Paraphrase häufige Scholien, tw. namentlich zugewiesene Exzerpte, z. B. f. 108r θεμι〈στίου〉, f. 109v σιμπλι〈κίου〉, f. 128r σοφον〈ίου〉 (f. 129v am Schluss der Paraphrase zu An. II bzw. am Anfang von An. III eine Notiz des Malachias: ἰστέον ὅτι τὰ ἐντὸς τοῦ κειμένου καὶ ἐκτός που τῆς παραφράσεως σχόλια ἀπὸ τοῦ σιμπλικίου ἐλήφθησαν ὑπομνήματος)
  • (f. 141RV) Resüme zu An. II aus dem Kommentar des (Ps.-)Simplikios, CAG XI, 81,3–20, mit dem ersten Kommentarlemma zu 413a3 (tit. εἰς τὸ β τοῦ περὶ ψυχῆς ἀριστοτέλους: σιμπλικίου ὑπόθεσις). Resüme zu An. III, CAG XI, 172,4ff. (tit. τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸ Γ τοῦ περὶ ψυχύς ὑπόθεσις, des. 174,7 γινώσκομεν mit dem Hinweis ζήτει τὰ ἕξης ἐν τῆ τοῦ σιμπλικίου βιβλίω).
  • (ff. 142r–145v) Sens., des. mutile 442a24 καὶ τὸ ἁλουργὸν[καὶ πράσινον καὶ κυανοῦν (Anschluss f. 5). An den Rändern Scholien (tw. aus einem lückenhaften Exemplar von Alexanders Kommentar geschöpft) und interlineare Glossen.
  • (ff. 146r–169v) Sens. mit umlaufenden Kommentar des Alexander von Aphrodisias und interlinearen Glossen.
  • (ff. 170v–175r) Mem. mit Kommentar des Michael von Ephesos (ab f. 170r).
  • (ff. 175r–178r) Somn. Vig. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 178r–181r) Insomn. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 181r–182v) Div. Somn. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 182v–187r) Mot. An. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 187r–190r) Long. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 190r–200v) Juv. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
    VM mit Kommentar des Michael von Ephesos.
    Respir. mit Kommentar des Michael von Ephesos.
  • (ff. 202r–256r) Gener. An. mit Kommentar des Ps.-Ioannes Philoponos (Michael von Ephesos).
  • (ff. 256r–257v) Spir.
  • (ff. 258r–279r) Themistios, In An. paraphr.
  • (ff. 279r–283v) Theophrast, De sensu.
  • (ff. 283v–287r) Theophrast, De igne.
  • (ff. 287r–288r) Ioannes Philoponos, De usu astrolabii.
  • Der gelehrte Schreiber Malachias notiert bei der Erstellung der Texte häufig Varianten, wobei er nachweislich Zugang zu guten Quellen besitzt (vgl. Harlfinger 1987, 282). Eine seiner Kontaminationsquellen ist wahrscheinlich Par. 1859 (b) (s. unten Bibliographie: Text).

    Eine Vorlage für die Kommentare Michaels war vermutlich Par. 1923: Die durchgehende Kommentierung von Juv. endet in Par. 1921 auf f. 196r dort, wo Par. 1923 mutiliert ist (CAG XXII.1, 127,19 ἀπαγγέλλει). Malachias stellt den Defekt seiner Vorlage ausdrücklich fest (marg. ext.): ἰστέον ὅτι καὶ ἐν τοῖς ἐξῆς τοῦ βιβλίου λέγουσι καὶ τοῦ ἐφεσίου ἐξηγήσεις οὐκ οἶδα γοῦν πῶς μέχρι τούτου στήσαι ἐν τοῖς βιβλίοις φαίνεται τὸ ὑπόμνημα.

    Eine umfangreiche Lücke in Par. 1923 im Kommentar zu Gener. An. (CAG XIV.3, 124,15 εἰ μὲν οὖν τὸ ἕτερον – 132,14 τὸ σπέρμα ἡ τροφή), ist in Par. 1921 (f. 227r, ab 124,15 ἐξ ὄνου ϑηλείας) nachträglich mit anderer Tinte und verändertem Layout ergänzt; auch die in Par. 1923 fehlende Schlussformel (249,17 ἐνταῦϑα –18 σχολαί) wurde in Par. 1921 (f. 255v) nachträglich aus einem Kollationsexemplar übernommen.

Physische Beschaffenheit

Beschreibstoff

Papier

Wasserzeichen

  • Keine Wz. auf den Textseiten. Einige Leerseiten, die vermutlich aus anderer Papiercharge ergänzt wurden, enthalten Wz., z. B. f. 201: Sirene (vgl. M.-Tr. 7001, Siena 1361). Dieses Zeichen findet sich auch auf den Leerseiten in Coisl. 166 (ff. 454, 456, 458, 460, 461, 472, 475, 476).

Format

Folienzahl

ff. 288

Kopist

A. Malachias (sog. Anonymus Aristotelicus). Mikrographische Schrift: Buchstabenhöhe im Haupttext 2–3 mm, im Scholienbereich 1–2 mm, in der 2. Scholienschicht (äußerer Rand) sowie bei den Interlinearien max. 1 mm. M. verwendet verschiedene Tinten: a. braun für den Haupttext und eine erste Schicht von Glossen und Scholien b. rot für Titel, Initialen (auch Zitationen im umlaufenden Kommentar), Zitationszeichen am Rand des Kommentartextes, Schlussformeln, Verweiszeichen sowie für eine weitere Schicht interlinearer Glossen und einzelne Scholienblöcke (ggf. zwischen Text und Kommentar) c. schwarz für zusätzliche Anmerkungen.

B. f. 34 Zeitgenössischer Kopist, Schrift etwas kleiner, runder und geneigter als A.

Zahlreiche Marginalien (Korrekturen, Exzerpte), v. a. im Bereich von Hist. An. von Johannes Argyropulos. Einzelne Marginalien (Korrekturen, Lesarten) von Ioannes Chortasmenos (f. 12v, marg. inf.: Variante zu Hist. An. 493a 12–14), Matthaios Kamariotes (f. 25r).

Ergänzungen zum Textbestand

Logische Schemata zur Theorie der Wahrnehmung; Stichpunkte zu verlorenen und erhaltenen Büchern zur Seelenlehre des Aristoteles (f. 141v).

Diagramme zum Aristotelestext bzw. den Kommentaren, z. B. f. 100v (Inc. An., separat zwischen Kommentar und Haupttext); ff. 101v-102r (Inc. An., im Kommentar Michaels); f. 102r (im Text, wie Marc. 237); f. 173v, f. 174rv (Mem.); … f. 191r (Juv.; cf. CAG XXII.1, 104,31–32); f. 199r (Respir.: Lage der Kiemen zum Herzen).

Geschichte

Datierung

um 1360

Entstehung

Zum Aufbau des Par. 1921 aus der schrittweisen Integration heterogener Elemente vgl. Wiesner 1981, 234–236. Zwischen Inc. An. und die mit den Kommentaren Michaels umgebenen Parva naturalia (Mem.–Respir.) wurden nachträglich An. und Sens. eingeschaltet; die auf f. 105v an Inc. An. anschließende Einleitung von Michaels Kommentar zu Mem. blieb dabei stehen.

Eine komplette Lage (ff. 186–201: Schluss von Mot. An. ab 702b27, Long., Iuv.) wurde im Par. durch den Kopisten ersetzt; die ausgesonderte Lage ist in dem Malachias-Kodex Parisinus Coisl. 166 als ff. 485–492 eingebunden. Äusserer Anlass der Ersetzung war wohl ein Feuchtigkeitsschaden, der die ursprünglichen Blätter partiell unlesbar gemacht hatte. Die Ersetzung steht aber auch im Zusammenhang mit der fortgesetzten Bemühung um eine verbesserte Textform auf erweiterter Quellenbasis: Die Dublette von Sens. (ff. 144–169) stammt nach Ausweis des Papiers, des mise-en-page und der Tinte ebenfalls aus der Phase des Coisl. Auch die Scholien stammen aus je unterschiedlichen Quellen (vgl. Wiesner 1981, 235–236).

Par. 1921, Coisl. 161 und Hieros. Patr. 150 bildeten eine ‘Gesamtausgabe’ des Corpus Aristotelicum. Die zahlreichen interlinearen Glossen und Paraphrasen, die ausufernde Dynamik mehrerer Kommentarschichten sowie der generell unsaubere, von Abkürzungen durchsetzte Charakter der Schrift zeigen, dass es sich um die Arbeitsexemplare eines Gelehrten, vielleicht eines Lehrers handelt (Cacouros 1998, 195–198 zum Erscheinungsbild des Par.). Malachias lässt sich auch die Reihenfolge der Texte in einem Curriculum angelegen sein, wie der Hinweis im Anschluss an Mot. An. und vor Long. (f. 187v) zeigt: τοῦτο ἀναγινώσκειν χρῆ μετὰ τὸ Περὶ ζῴων γενέσεως.

Provenienz

Pinax von der Hand des Malachias für den Grundstock des Bandes auf f. 66, Überschrift + ὁ πίναξ τῆς βίβλου τῆςδε: +.

Die Manuskripte des Malachias befanden sich nachmals im Besitz des Johannes Chortasmenos (ca. 1370 – ca. 1436/37), der sie wiederum seinem Schüler Georgios Scholarios zur Verfügung stellte; auch dessen Schüler Matthaios Kamariotes nahm Eintragungen (Korrekturen, Lesarten) im Par. 1921 vor. Später wurde Par. (durch Bessarion?) nach Italien überführt und dort sowohl von Johannes Argyropulos (Korrekturen, Exzerpte zu Hist. An.) als auch von Bessarion selbst benutzt (Berger 2005, 82; 143–144: Par. war für Hist. An. eine der Korrekturvorlagen des Marc. 200).

Reproduktionen und Digitalisate

  • Par. gr. 1921 (vollständiges Digitalisat der Bibliothèque nationale de France)

Bibliographie

Kod.

  • D. Bianconi, La biblioteca di Cora tra Massimo Planude e Niceforo Gregora. Una questione di mani, Segno e testo 3, 2005, 391–438 (401–402 Anm. 28)
  • M. Cacouros, Néophytos Prodromènos copiste et responsable (?) de l’édition quadrivium – corpus aristotelicum du 14e siècle, Revue des études byzantines 56, 1998, 193–212
  • B. Mondrain, La constitution de corpus d'Aristote et de ses commentateurs aux XIIIe–XIVe siècles, Codices manuscripti 29, 2000, 11-33
  • B. Mondrain, A. Rigo, L'ancien empereur Jean VI Cantacuzène et ses copistes, in: Gregorio Palamas e oltre. Studi e documenti sulle controversie teologiche del XIV secolo bizantino, Florenz 2004, 249-295, pl. V–XII (Identifikation des Anonymus Aristotelicus als Ἱερομόναχος Malachias).
  • J. Wiesner, Zu den Scholien der Parva Naturalia des Aristoteles, in: Praktika Pankosmiu Synedriu „Aristotelēs“ Thessalonikē 7–14 Augustu 1978/ Proceedings of the World Congress on Aristotle Thessaloniki August 7–14, 1978, Bd. I, Athen 1981, 233–237.

Text.

  • Sigle m in den modernen Aristoteles-Editionen.
  • A. Escobar, Die Textgeschichte der aristotelischen Schrift Peri enypnion, Diss. Berlin, Freie Universität 1990.
  • F. Berger, Bemerkungen zur Überlieferungsgeschichte der aristotelischen Schrift De Incessu Animalium, in: F. Berger, C. Brockmann, G. De Gregorio, M. I. Ghisu, S. Kotzabassi, B. Noack (Hgg.), Symbolae Berolinenses. Für Dieter Harlfinger, Amsterdam 1993, 23–42 (m bietet für Inc. An. einen kontaminierten Text, wobei sich das Verhältnis der beiden Familien vom Anfang zum Ende der Schrift umkehrt. Einige gemeinsame Lesarten mit Laur. 87,4 (Ca) weisen in die stemmatische Region, in der auch der Text des Michael von Ephesos situiert ist).
  • A. Roselli ed. Aristotele, De spiritu, Pisa 1992 (m ist für Spir. aus dem gleichen Stammvater wie Marc. 214 (Ha) und Vat. 253 (L) geflossen).
  • F. Berger, Die Textgeschichte der 'Historia Animalium' des Aristoteles, Wiesbaden 2005 (201 Stemma: m stammt indirekt aus dem Stammvater γ der kontaminierenden „Vulgata“; 133–134: Beispiele für Korrekturen im Mosq. 240 aufgrund von Par. 1921; umgekehrt wurden auch Lesarten aus Mosq. in Par. 1921 übernommen; 144 Anm. 533: Für Mot. An. war die Vorlage von m entweder Ambr. H 50 sup. selbst oder eine verwandte Handschrift, die der Gruppe von Marc. 214 (Ha) und Vat. 253 (L) vorausliegt).
  • D. Bloch, The text of Aristotle' De sensu and De memoria, Revue d'histoire des textes 3, 2008, 1–58 (Vorlage von m für Sens. und Mem. war ein kontaminierter Bruder von Ambr. H 50 sup. (X), der mit der Vorlage von Vat. 253 (L) und Marc. 214 (Ha) einen Zweig der Familie β bildet).
  • Alexander

    • Alexandre d’Aphrodisias, Commentaire sur le traité d’Aristote De sensu et sensibili, édité avec la vieille traduction latine par Charles Thurot, Paris 1875 (Notices et extraits des manuscrits de la Bibliothèque nationale et autres bibliothèques 25, 2)
    • Alexandri in librum De sensu commentarium ed. P. Wendland, Berlin 1901 (Commentaria in Aristotelem Graeca III, 1), VII, IX–X, XIV (Die Exzerpte am Anfang des Kodex gehören, bei leichter Kontamination, der Handschriftenklasse α an, der hauptsächlich auf einer mittelalterlichen lateinischen Übersetzung und Annotationen aus dem 17. Jh. in einem Pariser Exempar der Aldina [BnF, R 109.1] basiert; der vollständige Text auf ff. 146–169v gehört zur zweiten, durch zahlreiche Textlücken verderbten Klasse β. W. verkennt die Zusammengehörigkeit der Exzerpte auf ff. 142–145v mit denen am Anfang des Buches).

Quelle

  • CAGB (nach der Literatur, tw. am Digitalisat kontrolliert).
Die Erstellung der Daten in "CAGB digital" ist ein fortlaufender Prozess; Umfang und Genauigkeit wachsen mit dem Voranschreiten des Vorhabens. Ergänzungen, Korrekturen und Fehlermeldungen werden dankbar entgegengenommen. Bitte schreiben Sie an agiotis@bbaw.de.

Zitierhinweis

Paris, Bibliothèque nationale de France, Par. gr. 1921, in: CAGB digital, hg. v. Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. URL: https://cagb-digital.de/id/cagb8410187 (aufgerufen am 19.4.2024).

Permalink

https://cagb-digital.de/id/cagb8410187

Transkriptionen

f. 99v, marg. int.

Inc. An. 6, 706b 18 ἐπεὶ δ' ἀνάγκη πάντος συνεχοῦς – 28 τῶν ὄπισθεν] ἐμοι δοκεῖ oὔτω κινοῦνται ἐναντίας κινήσεις ἤγουν κατὰ διάμετρον ἢ ὅτι καὶ ὁ ἄνθρωπος ἐδεῖχθη τὰς μὲν χειρας ἐπὶ τὸ κοῖλον τοὺς δὲ πόδας ἐπὶ τὸ κυρτὸν καὶ ὁ ἵππος τοὺς μὲν ἔμπροσθεν ἐπὶ τὸ κυρτὸν. τοὺς δ' ὅπισθεν ἐπὶ τὸ κοῖλον· κατὰ γοῦν τοῦτ' αὐτὸ δεῖ τί ἀμφοτέροις τοῖς μορίοις ἢ καὶ ταῖς διαστάσεσι ἐνθεωρεῖσθαι ὡς κοινὸν ὅρον· λέγει δὲ τὴν καρδίαν:–

Bearbeitungsnotizen

Falsche Angaben zum Inhalt bei Wartelle (nach Omont): Mot. An.

Marginalie f. 259r von Nikephoros Gregoras (τὰ τῶν ζώων σώματα κτλ.)?

Bei Thurot 1881, Omont, Wartelle, Siwek werden die Scholien auf ff. 142–145v Michael von Ephesos zugeschrieben, scheinbar ohne Grundlage bzw. aufgrund des missverständlichen Pinax auf f. 66r, in den Malachias nach der Erweiterung des Kodex in die Sequenz der Kommentare Michaels „ἑτ(έ)ρ(ου) εἰς περὶ ψυχῆς“ und „εἰς περὶ αἰσθήσεως καὶ αἰσθητῶν“ eingefügt hat. (Die Scholien, die tw. aus Exzerpten aus Alexander von Aphrodisias bestehen, teils eigenständig sind, können durchaus dem Umfeld Michaels entstammen, da sie tw. auch in Ambr. H 50 sup. (X) erscheinen, der M. zeitlich und stemmatisch nahesteht.

Nach dem Abbruch in des Michael-Kommentars zu Respir. auf f. 196r folgen einige Scholien, die mit dem Kommentartext übereinstimmen. Die meisten werden jedoch von Wendland (CAG XXII.1) übergangen; erst das vorletzte (f. 200r) und das letzte Scholion (f. 200v) werden im Apparat registriert (ad 148,4: „inc. P“).

- κεφάλαια von An. auf f. 141rv: Gibt es eine Quelle? (τὸ ἐν τῶ ἐγκεφάλω πνεῦμα)

Durch Disposition, Strichstärke und Tinten lassen sich die Schichten einiger Folien chronologisch (?) ordnen: a. Haupttext in tiefbrauner Tinte b. Interlinearien, Varianten und kürzere Randscholien in blassgelber oder rötlicher Tinte mit weichem Strich und relativ ausladenden Buchstaben c. Interlinearien, Einzelscholien, Diagramme innerhalb des Kommentarfeldes, die älteren Scholien umfließend, in gleicher Tinte wie der Kommentar, jedoch minimal kleinere und schlankere Buchstaben d. Randkommentar, in Schriftfarbe dem Haupttext entsprechend, etwas kleiner e. außerhalb davon Scholien (Tinte und Schrift wie c). f. weitere Scholien am äußersten Rand, zusätzliche Interlinearien, in rötlicher Tinte mit etwas spitzerer Feder und noch kleinerer Schrift.

ff. 5–9v: Malachias hat eine Abschrift von Sens. mit älteren Scholien in einem separaten Arbeitsgang mit dem aus einem lückenhaften Exemplar kopierten Text des Kommentars Alexanders umgeben: Auf. f. 5r, marg. sup. bricht der Auszug aus Alex. in 88,13 τὸν χυμὸν unvermittelt ab und wird nach einem Spatium mit 88,18 καθ' ὃ ὑγρὰ fortgesetzt; dieselbe Passage ist in einem älteren, vom Kommentartext eingeschlossenen Scholienblock (m. ext.) ohne Lücke erhalten. D.h. die Quellenschichten werden tel quel aus den Vorlagen übernommen und nicht erst miteinander abgeglichen.

f. 9r: Beispiel für mehrstufige Textkritik des M. in Sens. 448b21 (vgl. Förster, ed., 1942 ad loc): Der Grundtext der Familie a (wohl zurückgehend auf Vat. 261 [Y]) wird mit dem von b vergleichen (wohl aufgrund von Ambr. H 50 sup. [X], aus dem eine Glosse übernommen wird) und die Variante am Rand notiert; anschließend wird der Grundtext durch Streichung und Einfügungen an b angepasst. Dass M. mit Mischtexten arbeitet, ist daraus ersichtlich, dass er unmittelbar darauf (448b22.23.24) ohne Weiteres den b-Text im Grundtext schreibt (und nur in b23 die a-Variante [ἀλλ΄ οὐκ] am Rand verzeichnet, in der dunklen Tinte des Grundtexts, also wohl currente calamo übernommen).

ff. 78rv, 79 (Part. An.): Dublette Scholien aus dem Kommentar des Michael von Ephesos. Die Annotationsschichten basieren auf unterschiedlichen Quellen und liegen zeitlich – womöglich weit – auseinander.

f. 98v: In den Strata spiegeln sich auch verschiedene Niveaus der Textaneignung und des Verständnisses wider. Nachdem M. zunächst am Rand und inter lineas (lin. 14) in hellroter Tinte eine – charakteristisch myopische – Textkorrektur zu Inc. An. 705a13 vorschlägt (γράψαι πρὸς τὸ ἄνω κτλ.), verweist er in einer nach der Ergänzung des Kommentars Michaels am Rand angebrachten weiteren Interlinearie (lin.13) in dunklerer Tinte für das richtige (und textkonservative) Textverständnis auf den Kommentar: ... ὅρα τὴν ἐξήγησιν

f. 99v (Inc. An.): Eine aus dem umlaufenden, jedoch leicht versetzten Kommentar exzerpierte Stelle wird suo loco als Interlinearie begonnen und dann außerhalb des umlaufenden Kommentars fortgesetzt. Diese Schicht folgt also der Herstellung des Kommentartextes nach und ist wohl eine Verarbeitungsstufe desselben.

f. 99v: (Inc. An.) Im Zwischenraum zwischen Haupttext und Kommentar, vom Kommentar umflossen, wird ein Scholion mit den Worten „ἐμοῖ δοκεῖ“ eingeleitet. Evtl. ist besonders dieser Zwischenraum der Ort für orginäre Anmerkungen? (Hier finden sich auch die meisten Diagramme / Schematisierungen, die auf Anwendungen im Unterricht verweisen.)

ff. 99rv (Inc. An.): Diagramme in der älteren Kommentar- bzw. Scholienschicht

f. 128r, lin. 3 ab imo (An.): M. trägt in seinen interlinearen Anmerkungen auch dem Umstand Rechnung, dass sich die Paraphrase partiell von der Struktur des Aristotelischen Textes emanzipiert: σημείωσαι ὅτι τοῦτο ὁ Σοφονίας τοῖς πολλῶ τούτων ἀνωτέρω συνῆψεν κτ. (mit Verweiszeichen, das die Stelle mit dem einschlägigen Teil der Paraphrase auf f. 127v, lin. 12 ab imo verbindet).

f. 183r (Mot. An.): Ein aus dem Kommentar Michaels ausgekoppeltes Textstück (CAG XXII.2, 104,24 βασανίσαι τὸν λόγον – 26 ἀποσειόμεθα) beginnt suo loco über Zeile 5, wird jedoch nach dem Umbruch nicht über der folgenden Zeile fortgesetzt, sondern am Rand außerhalb des umlaufenden Kommentars; die beiden Teile des Exzerpts sind durch eine Linie verbunden, die durch den Kommentartext hindurch verläuft. Die in der nächsten Zeile folgende Interlinearie (εἰ μὴ γὰρ ἁρμόττουσιν οὐκ ἀληθεῖς), die ihrerseits nicht aus Michael stammt, erscheint nach dem Exzerpt redundant; sie ist außerdem in einer bräunlichen Tinte geschrieben. Das räumlich vorangehende Exzerpt aus Michael wurde also später angebracht, und die früheren Interlinearien stammen aus einer eigenen Quelle (vgl. oben zu f. 99v).

f. 191r: Das Diagramm zu Juv. ist mit Bedacht zweimal ausgeführt: 1. im inneren Rand auf Höhe der pertinenten Stelle im Aristotelestext (Juv. 468b 24–27) mit umfließendem Kommentartext 2. am äußeren Rand auf Höhe der pertinenten Stelle im Kommentar Michaels (CAG XXII 1, 104, 30–31). Beide Versionen sind nach Ausweis der Tinte zugleich mit dem Kommentar angelegt worden. Die rotfarbenen Interlinearien im Aristotelestext passen sich dem Diagramm an bzw. schöpfen den für dieses ausgesparten Raum aus, sind also in einem nachfolgenden Arbeitsgang (bzw. als Lektürespur) entstanden. Dies geschah allerdings kaum viel später, da in der gleichen roten Tinte auch eine zusätzliche Beschriftung an dem Diagramm angebracht worden ist: κλάδος, ὄζος, στέλεχος. Das στέλεχος (“Stammende, Stengelansatz“) spielt an dieser Stelle weder bei Aristoteles noch bei Michael eine Rolle, dessen Text und auch Kommentar durch einen uralten Fehler beeinträchtigt ist [468b27 καυλοῦ Michael LSXm pro κλάδου ZM; Majuskelfehler ΚΛΑΔΟΥ => ΚΑΥΛΟΥ]. στέλεχος wird in der interlinearen Paraphrase als Synonym für καυλός eingeführt. Die Tinte der Diagramm-Beschriftung könnte einer dritten Schicht von Interlinearien angehören, die sich durch einen dünneren Strich, kleinere Buchstben und etwas dunklere rote Tinte auszeichnet; die Beschriftung würde dann eine weitere Phase der Handschrift darstellen.

Verknüpfte Texte

Scholien zu An. I 01 (Ambr. H 50 sup.) Scholien zu Inc. An. Scholion: Div. Somn. 02, 463b 14–15 (Paris. 1921) Scholion: Long. 02, 465a27–30 (Paris. 1921) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b18–19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b22–23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b25 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b25–29 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b27–29 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b28 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b30 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 453b31–454a02 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a02 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a03 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a05–07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a07–08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a08–10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a09 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a09–10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a10–11 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a13 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a13–14 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a14 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a18 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a18–19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a19–20 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a23–24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a24–29 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a26–27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a28 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454a32–454b01 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b01–02 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b02 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b03–04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b04–05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b05–06 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b06 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b12 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b13 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b14 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b21 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b21–22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b27–28 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b31–32 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b32 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 01, 454b32–455a01 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 454a22–23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a04–05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a06–07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a09 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a11 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a12 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a12 (Paris. gr. 1921. Malachias 3) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a16–17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a20 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a21 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a21–22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a23–24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a25–26 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a27–31 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455a32 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b04–05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b06 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b09 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b15 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b16 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b19–21 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b20–21 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b23–24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b24–25 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b26–27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b27–28 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b31–33 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 455b33–34 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a01 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a02–03 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a03–04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a05–06 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a07–08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a07–10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a08–09 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a09 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a11–12 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a11–13 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a12–13 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a16 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a16–17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a16–20 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a18 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a18–20 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a20–21 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a21 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a21–24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a22–23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02, 456a24–25 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 02,455a29–31 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03 453b26 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456a32–34 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456a34–35 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b02 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b03 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b03–05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b11–12 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b13–15 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b15–16 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b16–17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b26–27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b29 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b31–32 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 456b34–457a01 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a01 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a03–04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a05 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a05–06 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a08–09 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a11 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a11–12 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a11–14 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a12–13 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a13–14 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a14–15 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a23–24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a24 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a24–25 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a29 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a32–33 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a33 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457a33–b 4 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b01 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b02–03 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b03 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b03–04 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b05–06 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b06–08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b07 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b10 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b12 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b14–15 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b15–16 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b16–17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b18–19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b23 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b23–25 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b25 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b28 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b29 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b31–32 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 457b32–33 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a06–08 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a10–11 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a16–17 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a18–19 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a20–22 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a26 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a27 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a30–31 (Paris. gr. 1921. Malachias 2) Scholion: Somn. Vig. 03, 458a31–32 (Paris. gr. 1921. Malachias 2)

Dateipfad: /Handschriften/Frankreich/Paris/Bibliothek-nationale-de-France/Ancien-fonds-grec/Paris-BnF-grec-1921.xml