Inhalt

  • (ff. 155V) Phys. bis V 4, 229 a 4 εἴησαν

Physische Beschaffenheit

Beschreibstoff

Papier

Wasserzeichen

  • f. II: Ochsenkopf mit Stange und Blume, entfernt ähnlich Br. 14799 (Molburg 1471), ähnlich Pi. II, XIII 214 (Innsbruck 1472). ff. 155: Buchstabe M mit Kreuz, = Br. 8355 (Catania 1477).

Format

287 × 213 mm

Folienzahl

ff. II, 55

Lagen

1 × 10 -1 (9, Bl. 1 fehlt), 3 × 10 (39), 1 × 16 (55).

Griechische Kustoden

Griechische Kustoden auf dem letzten Verso unten rechts von α (f. 9V) bis ε (f. 55V); vom Kopisten selbst wahrscheinlich nachträglich angebracht (f. 54V trägt ebenfalls die Kustode ε, obwohl die Lage erst mit f. 55 endet). Am Ende der Handschrift sind mehrere Lagen verlorengegangen; vom letzten Blatt der letzten Lage ist noch ein kleiner Fetzen ohne Beschriftung erhalten.

Anzahl der Linien

Lin. 24

Kopist

Dem Duktus nach ein Italo-Grieche. Titel und Initialen braun. f. I R V unvollendetes Diagramm und verschiedene lateinische und griechische Eintragungen ohne Bedeutung.

Ergänzungen zum Textbestand

Korrekturen und am Rand einige Scholien (teils griechisch aus Themistios, teils lateinisch) und Diagramme vom Kopisten.

Einband

Braun-schwarzes Halbleder auf ungekehlten Holzdeckeln. Erhabene Bünde. Keine Verzierungen. Reste von 2 Metallschließen auf der Längsschnittseite.

Geschichte

Datierung

15. Jh. 2. H.

Provenienz

Unbekannt. Das Kloster τοῦ Λειμῶνος wurde 1526|7 von Ignatios (1492–1568), dem späteren Bischof von Methymna, gegründet (vgl. A. I. Papadopoulos-Kerameus, in: Ὁ ἐν Κωνσταντινουπόλει Ἑλληνικὸς Φιλολογικὸς Σύλλογος. Μαυρογορδάτειος Βιβλιοθήκη. Παράρτημα τοῦ ΙΕʹ τόμου, Konstantinopel 1884, S. ιβʹ, 6|7). 1838 befand sich die Handschrift in der Klosterbibliothek (f. 1 unten Stempel des Klosters mit dieser Jahreszahl). Sie wird erwähnt von Ch. Newton, Travels and Discoveries in the Levant, Bd. II, London 1865, S. 2.

Bibliographie

Kat.

  • A. I. Papadopoulos-Kerameus, Κατάλογος τῶν ἐν ταῖς βιβλιοθήκαις τῆς νήσου Λέσβου ἑλληνικῶν χειρογράφων, in: Ὁ ἐν Κωνσταντινουπόλει Ἑλληνικὸς Φιλολογικὸς Σύλλογος. Μαυρογορδάτειος Βιβλιοθήκη ἤτοι γενικὸς περιγραφικὸς κατάλογος τῶν ἐν ταῖς ἀνὰ τὴν Ἀνατολὴν βιβλιοθήκαις εὑρισκομένων ἑλληνικῶν χειρογράφων. Παράρτημα τοῦ ΙΣΤʹ τόμου, Konstantinopel 1885, S. 64–65.
  • Anonym, Βιβλιοθήκη Ἱερᾶς Μονῆς Λειμῶνος, o. O. u. J. (masch.), S. 11.

Kod.

  • D. Harlfinger, Textgeschichte Lin., S. 60 Anm. 1.

Quelle

  • Aristoteles Graecus, S. 415 (Reinsch, Autopsie September 1969).
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Zitierhinweis

Lesbos, Ἱερὰ Μονὴ τοῦ Λειμῶνος, Les. Leim. 58, in: CAGB digital, hg. v. Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. URL: https://cagb-digital.de/id/cagb9143543 (aufgerufen am 24.4.2024).

Permalink

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